1914 tagte in Konstanz eine Konferenz von Christ_innen aus verschiedenen Ländern, die versuchten, den drohenden Krieg abzuwenden, weil sie Kriege grundsätzlich für unvereinbar mit dem Geist Christi hielten. Der Kriegsausbruch führte zum Abbruch des damaligen Treffens. Die Teilnehmer_innen jedoch gründeten anschließend den Versöhnungsbund als pazifistischen Verband in England und den USA, nach dem Krieg ebenfalls in Deutschland.
1919 schlossen sich Zweige aus zehn Ländern im Internationalen Versöhnungsbund zusammen, darunter auch Österreich. Der bestehende Militarismus – dies war das Hauptziel der Gründer_innen – sollte überwunden und die Anerkennung der Kriegsdienstverweigerung durchgesetzt werden. Inzwischen existiert das International Fellowship of Reconciliation in über 70 Ländern weltweit und verbindet Menschen unterschiedlicher Konfessionen oder humanistischer Überzeugungen.
Aus diesem Grund feiert der Internationale Versöhnungsbund am ersten Augustwochenende 2014:
Konstanz 2014 – Hundert Jahre für Gewaltfreiheit
100 Jahre IFOR
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Friedensradfahrt 2014
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Friedenswoche
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![]() Jugendcamp |