„Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden“ (Verfassung der UNESCO). In diesem Sinne bemüht sich der Versöhnungsbund um die Förderung von Grundhaltungen und Werten, die unsere gegenwärtige Kultur des Krieges und der Gewalt überwinden.
Programm: Frieden denken! Frieden leben!
Mit Workshops, Tagungen, gewaltfreien Aktionen und Medienkampagnen möchten wir an einer Änderung des öffentlichen Diskurses, der Gewalt als unverzichtbares Mittel zur Lösung von Konflikten darstellt, mitwirken und die vielfältigen Möglichkeiten der Gewaltfreiheit möglichst vielen Menschen zugänglich machen. Dabei streichen wir insbesondere heraus, dass Frieden nur gemeinsam mit anderen und nicht gegen andere erreicht werden kann. Besonderes Augenmerk legen wir auf den Beitrag, den Religionen zur Rechtfertigung von Krieg und Gewalt, vor allem aber zu einem friedlichen Miteinander der Menschen leisten, auf die Offenlegung verschwiegener Kriegsursachen und die persönliche, gesellschaftliche und politische Mitverantwortung für Gewalt und Krieg.