Ikonen der Gewalt stürzen

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Projekt: Ikonen der Gewalt stürzen

 

Einladung zur Sommeraktion

Jetzt ist es endlich soweit, wir gehen wieder unter Menschen und auf die Straße. Und noch viel besser: Wir gehen auf ein Straßenfest! Es findet am 16. September von 12-18 Uhr in der Josefstädter Straße statt und wir werden dort an einem Stand/Tisch/Inspirationsort unter dem Titel „Parolen Paroli bieten“ sprachliche Ikonen der Gewalt thematisieren.

Vorbereitungstreffen

Am 5. September laden wir alle die sich an dieser Aktion beteiligen wollen zum Vorbereitungstreffen ein. Wann: 5. September 2016 ab 17:30 Wo: im VB-Büro, Lederergasse 23/3/27, 1080 Wien Was:

  1. Straßenfest Josefstadt – Was ist das?
  2. Präsentation: Plakate und Flyer
  3. Präsentation am Fest: Wer ist dabei?!
  4. Wer macht was?

 

Besucht uns beim Straßenfest!

Wir sind am 16. September von 13-18 Uhr beim Straßenfest in der Josefstätder Straße (Höhe Buchfeldgasse)! Wir freuen uns über alle, die vorbeischauen, mitmachen und mitfeiern!

 

Über die Aktion:

Warum geht das plötzlich so schnell, dass wieder nach Stärke und Militär, nach Kontrolle durch Machtausübung, nach Grenzen, die man notfalls mit Waffen und Tränengas verteidigt, verlangt wird? Haben wir nicht alle einmal gelernt, dass Gewalt keine Lösung ist, dass es nicht in Ordnung ist, unser Gegenüber zu verletzen? Allerdings: Gewalt und ihre Sinnbilder haben wir ebenfalls immer um uns. Als Ausdruck einer Kultur der Gewalt begründen sie unsere Wirklichkeit und wie wir die Welt wahrnehmen. Manche Elemente dieser Kultur sind so hochstilisiert, dass sie sich zu regelrechten Ikonen entwickelt haben. Ihnen wird Raum gegeben in einer Zurschaustellung des Militärs an Feiertagen und bei Staatsempfängen, in Kriegsdenkmälern, die nur Heldentum und keine Kriegsgräuel widerspiegeln, in „Lösungen“, die Abschottung, Ausgrenzung und gewaltsame Unterdrückung bis hin zur Entrechtung propagieren. Das Anliegen des Projekts „Ikonen der Gewalt stürzen“ ist es, die grundlegende Logik und Legitimation von Gewalt anzugreifen und dadurch einer Kultur des Friedens Raum zu verschaffen.

Was werden wir tun?

    • Vier über das Jahr verteilte direkte gewaltfreie Aktionen
  •  Inhaltliche Schwerpunkte: –Ikonen heute: Mauern und Zäune – Neue alte Grenzen in und um Europa -Sprachliche Ikonen -Ikone Soldat: Militär als Sicherheitsgarant?!??? (Platz für weitere Ideen)
  • Sammelkarten „Die gewaltfreie Alternative für eine Kultur des Friedens“

 

Wie kannst du aktiv werden?

  • Komm zu unserem nächsten Jour Fixe für die konkrete Ausarbeitung der Aktionen! Immer am letzten Montag im Monat um 17:30 im Versöhnungsbund-Büro, Lederergasse 23/3/27, 1080 Wien.
  • Wirke mit an Konzept und Design für die Sammelkarten (bei Interesse bitte per Email melden)

Ich will die Einladungen zu den Treffen und Aktionen der Versöhnungsbund Aktiv-Gruppe erhalten!

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Aktuell:

Einladung zur Sommeraktion

Sprachliche Ikonen:

Wie wir die Welt sehen, erfassen, sortieren… ist grundlegend mit unserer Sprache und unserem Sprachgebrauch verbunden. Darum manifestiert sich die Gewalt, die uns umgibt, auch hier. > Zur Aktion   Wer Lust darauf hat, in einer größeren Gruppe gemeinsam Plakate zu gestalten, kann dies mit uns bei unserem nächsten Treffen am 27. Juni 2016 ab 17:30 Uhr tun! Dort werden auch mögliche Ausstellungsorte und Weiteres zum Projekt besprochen – vorbeikommen lohnt sich also auf jeden Fall!


Frühlingsaktion

Ikonen heute:

Mauern und Zäune – Neue alte Grenzen in und um Europa

Teilnahme am „Protest gegen die Aushebelung der Menschenrechte und Demokratie“ der  Plattform für eine menschliche Asylpolitik am 25. April 2016   > Zur Aktion