Lehrgang 2014/2015
Theorie und Praxis der aktiven Gewaltfreiheit – Aktive Gewaltfreiheit im Umgang mit persönlichen Konflikten – Aktive Gewaltfreiheit als Kraft der Veränderung in Gesellschaft und Politik – Solidarische Ökonomie – Einsatz von sozialen Medien im gesellschaftlich-politischen Bereich – Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg
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Veranstaltungsort: Seminarraum des Internationalen Versöhnungsbundes; 1080 Wien, Lederergasse 23/3/27
Teilnahmebeitrag: 600€ (für Mitglieder des Versöhnungsbundes 550€)
24. und 25. Oktober 2014:
Modul 1:
Theorie und Praxis der aktiven Gewaltfreiheit
In der Einführung zum Thema werden wir uns mit unserem Verhältnis zu Gewalt und Gewaltfreiheit beschäftigen und verschiedene Erscheinungsformen von Gewalt und deren Auswirkungen kennenlernen. In einem weiteren Schritt werden wir unseren eigenen Beweggründen für gewaltfreies Handeln nachgehen und humanistische und spirituelle Grundlagen der Gewaltfreiheit kennenlernen.
Referentin: Irmgard Ehrenberger
Seit 1990 im Büro des Versöhnungsbundes hauptamtlich tätig;
Schwerpunkte: Bildungsarbeit, Kultur des Friedens,
Friedensbegleitung in Kolumbien.
21. und 22. November 2014:
Modul 2:
Aktive Gewaltfreiheit im Umgang mit persönlichen Konflikten
Gute Beziehungen sind das höchste Gut in unserem Leben. Daher ist es von großem Wert sich damit zu befassen, wie wir mit den Konflikten, die im Zusammenleben immer wieder entstehen, umgehen. Die aktive Gewatlfreiheit, ihre Haltung und ihre Methoden, ist der Weg zu einem friedlichen Miteinander. Arbeitsweise: Analyse der Ursachen von Konflikten, Methoden zur Bearbeitung von Konflikten: de-eskalieren, Ärger nicht verletzend mitteilen, sich versöhnen.
Referentin: Marion Schreiber
Supervisorin, Coach, Vorstandsmitglied im
Versöhnungsbund und Vertreterin der europäischen Zweige;
Schwerpunkte: Bildungsarbeit, internationale Kontakte.
23. und 24. Jänner 2015:
Modul 3:
Aktive Gewaltfreiheit als Kraft der Veränderung in Politik und Gesellschaft
Anhand von Fallbeispielen gewaltfreier Aktionen/ Kampagnen werden wir ein Modell gewaltfreier Aktion vorstellen und damit an ausgewählten eigenen sozialen Konflikten arbeiten: Analyse von Konflikten, Strategieentwickllung, gewaltfreier Dialog, Ausarbeitung kreativer Aktionsmöglichkeiten usw.
Referent: Pete Hämmerle
seit 1985 im Büro des Versöhnungsbundes hauptamtlich tätig;
Schwerpunkte: Bildungsarbeit, Friedensdienste,
Israel/Palästina, Südosteuropa.
6. und 7. März 2015
Modul 4:
Solidarische Ökonomie
Unser kapitalistisches Wirtschaftssystem ist die Quelle von struktureller Gewalt: Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Ökologische Lebensgrundlagen werden Profitinteressen geopfert. Wir wollen die grundlegende Funktionsweise des Kapitalismus analysieren und darauf aufbauend alternative Konzepte studieren: Gemeinwohlökonomie, Postwachstumsökonomie, neue Geldsysteme, usw.
Referent: Markus Pühringer
Volkswirt, Supervisor und Coach;
Aktions- und Bildungsreferent bei Pax Christi OÖ.
Autor des Buches „Im Bann des Geldes.
Eine Anleitung zur Überwindung des Kapitalismus“
10. und 11. April 2015
Modul 5:
Einsatz von sozialen Medien im gesellschaftlich-politischen Bereich
Das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Partizipation und ist für die Verbreitung gesellschaftspolitischer Anliegen unerlässlich geworden. In diesem Modul werden wir anhand von erarbeiteten Fallbeispiele die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten sozialer Medien kennenlernen.
Referentin: Hanna Spegel
Bei Ärzte ohne Grenzen für Web & Social Media zuständig.
Davor war sie mehrere Jahre als Online Consultant
in einer Agentur in Wien sowie als Trainerin
für den Einsatz von sozialen Medien
in gemeinnützigen Organisationen tätig.
1. und 2. Mai 2015:
Modul 6:
Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg
Dieses Modul bietet eine Einführung in die Methode der Gewaltfreien Kommunikation, die vom amerikanischen Psychologen und Mediator Marshall Rosenberg entwickelt wurde. Wir werden uns mit unseren Kommunikationsmustern auseinandersetzen und lernen, mit Ärger und Aggressionen umzugehen. Wir werden üben, unsere Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen und mitzuteilen und die Motivationen der Anderen zu erkennen, um Konflikte partnerschaftlich zu lösen.
Referentin: Dominique Kerschbaumer-de Valon
Sprach- und Kommunikationstrainerin,
personenzentrierte Beraterin und pädagogische Ausbildnerin,
seit 1998 an Institutionen der Erwachsenenbildung
und im Schulbereich tätig.
Bei Fragen und für nähere Informationen bitten wir um Kontaktaufnahme mit dem VB-Büro.
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