Friedenspolitik in Österreich: zivile Friedensfachkräfte

Afghanistan, Irak oder Libyen. Nicht selten ist der militärische Werkzeugkasten falsch oder unzureichend. Die jüngsten Empfehlungen auf EU-Ebene verlangen noch mehr Militär und Rüstungsprogramme.

Im neuen Spinnrad beschäftigen sich damit Pete Hämmerle und Thomas Roithner: Sie schlagen (ganz im Sinne der langjährigen Arbeit des Versöhnungsbundes in diesem Bereich) zivile Friedensfachkräfte in Österreich vor und plädieren für ein neues Außenpolitikinstrument samt einem Fahrplan für die neue Bundesregierung und den Bundespräsidenten.

Fachkraft

 

 

Fachkräftemangel

Ein Vorschlag für zivile Friedensfachkräfte in Österreich als neues Außenpolitikinstrument

Nicht weit in die Geschichte muss zurückgeblickt werden, um den Werkzeugkasten des Militärs zur Bearbeitung von komplexen Konflikten als unzureichend und in manchen Kriegen und Konflikten auch als falsch zu erkennen. Afghanistan, Irak oder Libyen sind heute nach westlichen Militärinterventionen gescheiterte Staaten. Weniger einen moralischen Standpunkt nehmen wir ein, wenn wir uns für einen gerechten Frieden einsetzen. Es ist auch in unserem Interesse, wenn wir Beiträge für die Beseitigung der Ursachen von Flucht, Terror oder Hunger leisten können.

Die Forschung bestätigt, dass Vermittlungstätigkeiten und Vereinbarungen in Friedensprozessen in den letzten Dekaden an Bedeutung gewonnen haben (Schreiber 2011). Außenpolitik reicht weit über Politik, Diplomatie, Militär und internationale Organisationen hinaus. Zivilgesellschaftliche Aktivitäten gehören– wie die Arbeit der Wissenschaft, der Religionsgemeinschaften, der Gewerkschaften, der Kulturschaffenden oder der Medien – zu einem Wesensmerkmal einer demokratischen und lebhaften Gesamterscheinung von Außenpolitik…. (Weitlerlesen im PDF)

 

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Der Artikel erschien im Spinnrad 3/2017, sowie im International III/2017.

 


 

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